Kulturrevolution in China

Der lange Marsch zur Diktatur des Proletariats

Der Blickwinkel der Kritik

Gnadenlos

Unberechenbar

Enttäuschend

Unflexibel

Mao ist verantwortlich für den Tod von mehr als 70 Millionen Chinesen in Friedenszeiten.

 

Misswirtschaft: Zwischen Herbst 1958 und Ende 1961 dürften mehr als 30 Millionen Menschen verhungert sein.

 

Im Juli 1959  musste Mao öffentlich Selbstkritik üben und den Berichtigungskurs der Reformer unter Staatspräsident Liu Shaoqi akzeptieren.

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„Lasst Hundert Blumen blühen“ – Die geistige Elite soll offen Kritik üben. Mao tat so, als würde er verschiedene Ansichten zulassen, als würde er Vorschläge und Kritik begrüßen. Er stellte eine Falle. Wer den Mund aufmachte, sollte vernichtet werden. Als die Kritiker sich äußern, erklärt Mao sie als Rechtsabweichlern. Das Ritual der Selbstkritik hat ihnen nichts genutzt. Hunderttausende verschwinden zur Umerziehung in Arbeitslager.

 

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Seinem Volk verspricht er goldene Zeiten. „Der große Sprung nach vorn.“ Die Zeitungen verkünde-ten gigantische Erfolge. Die Landwirtschaft bricht auf Grund des Größenwahns zusammen. Alles nur irgendwie essbare wurde gegessen. Es kam zur größten Hungerkatastrophe der Menschheits-geschichte. 43 Millionen starben an Hunger.

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„Wir müssen dem sozialistischen Pfad folgen. Wir müssen die Diktatur des Proletariats aufrecht-erhalten. Wir müssen die Führung der kommunistischen Partei auf-

rechterhalten. Wir müssen den Marxismus-Leninismus und Mao Tsetungs Ideen befolgen.“

Deng Xiaoping

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